Geschichte des Nationalsozialismus
Polnisches Gericht verurteilt führende Holocaust-Historiker
Von Clara Weiss, 12. Februar 2021
Der politische Prozess gegen zwei international renommierte Holocaust-Historiker ist ein beispielloser Angriff des polnischen Staats und der regierenden Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) auf die historische Wahrheit.
Griechenlands älteste Auschwitz-Überlebende Esther Cohen ist tot
Von Katerina Selin, 29. Dezember 2020
Anfang Dezember starb die griechische Holocaust-Überlebende Esther Cohen aus Ioannina, die im Frühjahr 1944 mit ihrer Familie ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurde und nur knapp die Shoa überlebte.
Neue Studie wirft Licht auf die Nazi-Vergangenheit des „Berlinale“-Gründers
Von Stefan Steinberg, 31. Oktober 2020
Alfred Bauer (1911–1986) war nicht die einzige prominente Persönlichkeit des deutschen Films, die ihre Verbindungen zum Nazi-Regime lange verheimlicht hatte.
Die Rückkehr der Hohenzollern
Von Ulrich Rippert, 2. Oktober 2020
Die unverschämten Forderungen der Hohenzollern dienen nicht nur der Bereicherung eines Familien-Clans. Dem ehemaligen Herrscherhaus geht es offenbar darum, in der deutschen Gesellschaft wieder einen Platz „ganz oben“ einzunehmen.
“Freiwilliger Wehrdienst im Heimatschutz” – eine Einladung an Neonazis
Von Peter Schwarz, 29. Juli 2020
Der freiwillige Wehrdienst, den die Bundeswehr ab April kommenden Jahres einführt, ist eine Einladung an Neonazis und andere Rechtsextreme, sich vom Staat gegen Bezahlung militärisch ausbilden zu lassen.
Ehemaliger SS-Wachmann im KZ Stutthof zu zweijähriger Bewährungsstrafe verurteilt
Von Elisabeth Zimmermann, 27. Juli 2020
Der 93-jährige Bruno Dey, ehemaliger SS-Wachmann im Konzentrationslager Stutthof, ist vom Landgericht Hamburg wegen Beihilfe zum Mord an 5232 Menschen verurteilt worden.
Der Komponist Francesco Lotoro rettet Musik der Konzentrationslager
Von Fred Mazelis, 27. Juli 2020
Seit dreißig Jahren widmet sich Lotoro dem Auffinden und der Erforschung von Musik, die während des Nazi-Regimes komponiert und aufgeführt wurde.
Das Schweigen von Medien und Politikern zum Antisemitismus im polnischen Wahlkampf
Von Clara Weiss, 25. Juli 2020
In Polen spielte der Antisemitismus im jüngsten Wahlkampf der regierenden PiS eine so große Rolle wie niemals seit der Nazi-Besatzung im Zweiten Weltkrieg.
Präsidentschaftswahl in Polen: Dudas extrem rechter Wahlsieg
Von Clara Weiss, 15. Juli 2020
Dudas Partei PiS hat die Wahl mit Hetze gegen Juden, Schwulen und Lesben, sowie auch gegen Deutsche gewonnen. Dass dies möglich war, ist vor allem ein Ergebnis der ebenfalls rechten Politik des Rivalen von der liberalen Bürgerplattform.
Berliner Finanzamt beharrt auf Entzug der Gemeinnützigkeit für Antifaschisten
Von Justus Leicht, 7. Juli 2020
Der VVN-BdA, dem bundesweit größten und traditionsreichsten überparteilichen antifaschistischen Verein, drohen existenzgefährdende Steuernachforderungen.
Sahra Wagenknecht ruft nach De-Globalisierung
Von Peter Schwarz, 10. Juni 2020
„Arbeitnehmer und heimische Anbieter vor Billigimporten und feindlichen Übernahmen zu schützen, ist nicht nationalistisch, sondern demokratische Pflicht“, schreibt das führende Mitglied der Linkspartei im „Focus“.
Marcel Reich-Ranicki: Ein Anwalt der Literatur
Von Sybille Fuchs, 4. Juni 2020
Vor 100 Jahren, am 2. Juni 1920, wurde der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki geboren. Wir veröffentlichen aus diesem Anlass eine Würdigung seines Lebens, die kurz nach seinem Tod am 18. September 2013 verfasst wurde.
„Die jüdische Frage“ als E-Book erhältlich
Von Mehring Verlag, 4. Juni 2020
Warum kommt mit der Krise des Kapitalismus der Antisemitismus wieder auf, was sind seine Wurzeln? Abraham Léon hat in seinem Buch „Die jüdische Frage“ Anfang der 1940er Jahre eine marxistische Antwort auf diese Fragen gegeben.
Geschichtsfälschung im Dienst der Identitätspolitik: „Antisemitism and the Russian Revolution“ von Brendan McGeever
Teil 2
Von Clara Weiss, 18. Mai 2020
Das Buch verfälscht die Geschichte und argumentiert für Identitätspolitik und gegen eine sozialistische Revolution als Vorbedingung für die Überwindung von Rassismus und Antisemitismus.
Geschichtsfälschung im Dienst der Identitätspolitik: „Antisemitism and the Russian Revolution“ von Brendan McGeever
Von Clara Weiss, 16. Mai 2020
Das Buch verfälscht die Geschichte und argumentiert für Identitätspolitik und gegen eine sozialistische Revolution als Vorbedingung für die Überwindung von Rassismus und Antisemitismus.
Wider das Vergessen – Gedenken an jüdische Orchestermusiker der Deutschen Oper Berlin
Von Verena Nees, 1. Februar 2020
Ein bewegendes Konzert von Orchestermitgliedern der Deutschen Oper in Berlin gedachte vier jüdischen Orchestermitgliedern, die nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 vertrieben oder ermordet wurden.
Polen: Staatliche Geschichtsfälschung und Kriegshetze überschatten Gedenken an Auschwitz-Befreiung
Von Clara Weiss, 29. Januar 2020
Dudas und Steinmeiers Verurteilungen von Faschismus und Antisemitismus stehen in krassem Widerspruch zur politischen Praxis ihrer eigenen Regierungen.
Prozess gegen ehemaligen SS-Wachmann im KZ Stutthof
Von Elisabeth Zimmermann, 28. Januar 2020
Im Prozess gegen den ehemaligen SS-Wachmann Bruno D. in Hamburg warnen die Nebenkläger vor der Gefahr durch wiedererstarkenden Rechtsextremismus und Faschismus.
75 Jahre seit der Befreiung von Auschwitz
Von Christoph Vandreier, 27. Januar 2020
Die Gefahr des Faschismus ist heute so groß wie nie zuvor seit 1945. Mit der AfD sitzt eine rechtsextreme Partei im Bundestag, Rechtsterroristische Netzwerke bedrohen und ermorden Andersdenkende und Neonazi-Banden machen Jagd auf Flüchtlinge.
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl – Der Nationalsozialismus aus Sicht eines Kindes
Von Stefan Steinberg, 25. Januar 2020
Der neue Film von Caroline Link kommt zur rechten Zeit, da die deutschen Eliten erneut Stimmung gegen Flüchtlinge machen und das Anwachsen faschistischer Strömungen begünstigen.
„Die Ungewollten“ – 80 Jahre seit der Irrfahrt der St Louis
Von Verena Nees, 11. November 2019
80 Jahre nach der Irrfahrt der St Louis mit über neunhundert jüdischen Flüchtlingen, die von Kuba, den USA und Kanada abgewiesen wurden, hat die ARD einen neuen Fernsehfilm von Ben von Grafenstein ausgestrahlt.
Paul Hanebrinks Buch: „A Specter Haunting Europe“. Über den „jüdisch-bolschewistischen“ Mythos
Teil 2: Stalinismus, Kommunismus und Antisemitismus
Von Clara Weiss, 22. Juli 2019
Hanebrinks falsche Gleichsetzung von Stalinismus und Kommunismus verleitet ihn bei der Behandlung des Antisemitismus im Osteuropa der Nachkriegszeit zu wichtigen und irreführenden Auslassungen.
40 Jahre seit der Erstausstrahlung der Serie „Holocaust“
Von Clara Weiss, 6. Februar 2019
Vier Jahrzehnte nach ihrer Erstausstrahlung hat die Serie inmitten eines internationalen Rechtsruckes nichts an ihrer Relevanz verloren.
Faschistische Hetze beim Holocaust-Gedenken im Bundestag
Von Christoph Vandreier, 5. Februar 2019
74 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz werden im Deutschen Bundestag wieder die Verbrechen des NS-Regimes verharmlost – ohne dass dies größeren Protest oder Reaktionen in den Medien auslöst.
Faschisten marschieren in Auschwitz auf
Von Clara Weiss, 1. Februar 2019
Der Anblick einer Ansammlung von Nazi-Pöbel, der die Erinnerung an jene entweiht, die in Auschwitz ihr Leben ließen, ist widerlich und verlangt nach einer Antwort. Dieser Antwort muss jedoch ein Verständnis darüber zugrunde liegen, dass das kapitalistische System, die Krise der bürgerlichen Demokratie und faschistische Reaktion untrennbar miteinander verbunden sind.
Ausstellung erinnert an „Polenaktion“ der Nazis 1938
Von Verena Nees, 28. Januar 2019
Die Ausstellung „Ausgewiesen! Berlin, 28.10.1938“ im Centrum Judaicum Berlin dokumentiert die Massenausweisung von 17.000 polnisch-jüdischen Bürgern aus dem Deutschen Reich. Sie ist noch bis zum 28. Februar zu sehen.
AfD boykottiert Holocaust-Gedenken
Von Peter Schwarz, 26. Januar 2019
Die Abgeordneten der Alternative für Deutschland (AfD) haben am Mittwoch eine Gedenkveranstaltung des bayrischen Landtags boykottiert, die den Opfern des Nationalsozialismus gewidmet war.
Neue Holocaust-Studie: Bis zu 15.000 Juden täglich ermordet
Von Clara Weiß, 26. Januar 2019
Von Mitte August bis Anfang November 1942 wurden in nur 92 Tagen mindestens 1.47 Millionen Juden getötet. Das sind mehr als ein Viertel aller Opfer des Völkermords, den die Nazis an den europäischen Juden anrichteten.
Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto: Ein Film über Emanuel Ringelblum und das Oyneg Shabes Archiv
Von Clara Weiss, 25. Januar 2019
Roberta Grossmans Film ist ein wichtiger Beitrag zu einer breiteren Diskussion über die Bedeutung der historischen Wahrheit im Kampf gegen den Faschismus.
„Das Leben ist uns verboten … Wollen Sie sich danach richten?“
Zur Wiederentdeckung von Ulrich Alexander Boschwitz’ Roman „Der Reisende“
Von Clara Weiss, 12. Januar 2019
Obwohl vor 80 Jahren geschrieben, ist „Der Reisende“ nicht nur ein wichtiges literarisches Dokument der Nazizeit, sondern spricht unmittelbar die großen politischen und historischen Fragen unserer Zeit an.
Londoner Ausstellung erinnert an die Kindertransporte
Vor 80 Jahren durften 10.000 meist jüdische Kinder nach Großbritannien ausreisen
Von Paul Mitchell, 11. Januar 2019
Die Ausstellung im Londoner Jüdischen Museum dokumentiert die Aussagen von Überlebenden der Kindertransporte. Sie sind so wertvoll, weil die meisten Archive über ihr Leben in Deutschland und Großbritannien während und nach dem Krieg zerstört wurden.
Vor 80 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen
Von Peter Schwarz, 9. November 2018
Die Novemberpogrome kennzeichneten den Übergang von der Diskriminierung jüdischer Bürger zu ihrer systematisch Verfolgung, die drei Jahre später in ihre planmäßige Vernichtung mündete.
Nichts gelernt aus Auschwitz
Von Johannes Stern, 1. Februar 2018
Anlässlich des 73. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz fand am Mittwoch im Bundestag eine Sondersitzung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt.
„Hitlers Professoren“: Eine Dokumentation der Kriegsverbrechen deutscher Wissenschaftler von Max Weinreich
Von Clara Weiss, 4. Januar 2017
Max Weinreichs klassische Studie Hitler’s Professors aus dem Jahr 1946 dokumentiert die Beteiligung führender deutscher Wissenschaftler an der Ermordung der europäischen Juden.
„Massenerschießungen. Der Holocaust zwischen Ostsee und Schwarzem Meer 1941–1944“
Eine zeitgemäße Ausstellung in Berlin
Von Verena Nees, 22. Oktober 2016
Die Ausstellung im Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ dokumentiert die systematisch Erschießungen von Juden, anderen Zivilisten und Rotarmisten durch eigens aufgestellte „Einsatzgruppen“ in Zusammenarbeit mit Wehrmacht und Polizei.
Polen: PiS-Regierung ermutigt Antisemitismus
Von Clara Weiss, 24. August 2016
Die Regierung in Warschau fördert eine Revision der Geschichte, die die polnische Beteiligung an antisemitischen Verbrechen herunterspielt.
„Ringelblums Vermächtnis“: Die Geschichte des Untergrundarchivs des Warschauer Ghettos
Von Clara Weiss, 22. August 2015
Kassows Geschichte des Untergrundarchivs des Warschauer Ghettos verbindet eine bemerkenswerte Objektivität mit einem tiefen Verständnis für das tragische Schicksal der Warschauer Juden im Zweiten Weltkrieg.
Auschwitz-Buchhalter Gröning zu vier Jahren Gefängnis verurteilt
Von Sybille Fuchs, 17. Juli 2015
Das Urteil ist eine vernichtende Anklage gegen die deutsche Justiz, die Beteiligte an der Mordmaschinerie der Nazis jahrzehntelang kaum verfolgte.
Die Aktualität des Braunbuchs
Kriegs- und Naziverbrecher in der frühen Bundesrepublik
Von Verena Nees, 4. Juli 2015
Vor fünfzig Jahren, am 2. Juli 1965, wurde in Ostberlin das „Braunbuch. Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik – in Staat, Wirtschaft, Verwaltung, Armee, Justiz, Wissenschaft“ vorgestellt.
Buchbesprechung: Der Vernichtungskrieg der Nazis gegen die Sowjetunion
Teil 2
Von Clara Weiss, 21. Januar 2015
“Nazi Policy on the Eastern Front, 1941: Total War, Genocide, and Radicalization”, Hrsg. von Alex J. Kay, Jeff Rutherford, David Stahel, Rochester University Press 2012, 359 Seiten
Buchbesprechung: Der Vernichtungskrieg der Nazis gegen die Sowjetunion
Von Clara Weiss, 20. Januar 2015
“Nazi Policy on the Eastern Front, 1941: Total War, Genocide, and Radicalization”, Hrsg. von Alex J. Kay, Jeff Rutherford, David Stahel, Rochester University Press 2012, 359 Seiten
Gaskammern des NS-Vernichtungslager Sobibor ausgegraben
Von Elisabeth Zimmermann, 7. Oktober 2014
Die Lager Sobibor, Belzec und Treblinka dienten der systematischen Vernichtung der Juden und Roma im „Generalgouvernement“, das von der Wehrmacht besetzte Teile Polens und der Ukraine umfasste.
Die faschistische Tradition des ukrainischen Nationalismus (2)
Von Konrad Kreft und Clara Weiss, 24. Mai 2014
Die enge Zusammenarbeit Deutschlands und der USA mit ukrainischen Faschisten hat eine lange Geschichte.
Die faschistische Tradition des ukrainischen Nationalismus (1)
Von Konrad Kreft und Clara Weiss, 23. Mai 2014
Die enge Zusammenarbeit Deutschlands und der USA mit ukrainischen Faschisten hat eine lange Geschichte.
Der zynische Umgang des Weißen Hauses mit dem Holocaust
Von Patrick Martin, 30. April 2014
Die Stellungnahme, die US-Präsident Obama am Montag anlässlich der jährlichen weltweiten Gedenkveranstaltungen für den Holocaust, eines der größten Verbrechen der jüngeren Geschichte, abgab, ist an schierer zynischer Doppelzüngigkeit schwer zu übertreffen.
„Shoah durch Erschießen“
Eine Dokumentation über den Holocaust in der Ukraine
Von Clara Weiss, 22. April 2014
Anfang des Jahres ist die französische Fernsehdokumentation über den Holocaust in der Ukraine mit deutschen Untertiteln auf DVD erschienen.
Antisemitismus und Russische Revolution (3)
Von Clara Weiss, 15. März 2014
Eine historische Studie von Ulrich Herbeck beleuchtet die Geschichte des Antisemitismus in Russland vom Zarenreich bis zum Ende des Bürgerkriegs 1922.
Antisemitismus und Russische Revolution (2)
Von Clara Weiss, 14. März 2014
Eine historische Studie von Ulrich Herbeck beleuchtet die Geschichte des Antisemitismus in Russland vom Zarenreich bis zum Ende des Bürgerkriegs 1922.
Antisemitismus und Russische Revolution
Von Clara Weiss, 13. März 2014
Eine historische Studie von Ulrich Herbeck beleuchtet die Geschichte des Antisemitismus in Russland vom Zarenreich bis zum Ende des Bürgerkriegs 1922.
Eine große Heuchelei
Die deutsche Regierung ehrt die im Dritten Reich ermordeten Sinti und Roma
Von Bernd Reinhardt, 27. Oktober 2012
Am 24. Oktober wurde in Berlin unmittelbar neben dem Deutschen Bundestag das zentrale Denkmal für die 500.000 im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas eingeweiht.
Bundesregierung informiert über NS-Vergangenheit von Staatsbeamten und Politikern
Von Sybille Fuchs, 12. Januar 2012
Die Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage von Parlamentsabgeordneten macht deutlich, wie viele Alt-Nazis ihre Karrieren in Behörden und Ministerien der Bundesrepublik fortgesetzt haben.
„Hitler und die Deutschen“ - ein Zerrbild der Geschichte
Zur Berliner Ausstellung über „Volksgemeinschaft und Verbrechen“
Von Verena Nees, 11. März 2011
Die Sonderschau „Hitler und die Deutschen“ blieb die Antwort auf die Frage schuldig, wie Hitler und die Verbrechen des Nationalsozialismus möglich waren. Sie war eher Ausdruck der allgemeinen Verwirrung über diese Frage und vermittelte eine sehr subjektive Sicht der Dinge.
Die verlogene Republik
Von Ulrich Rippert, 4. November 2010
Der Bericht der Historikerkommission über die Geschichte des Auswärtigen Amtes weist auf knapp 900 Seiten nach, wie stark das Außenministerium in die Verbrechen der Nazi-Diktatur involviert war.
Marxismus und der Holocaust
Von Nick Beams, 7. August 2010
Dies ist eine Ergänzung zum Vortrag “Der Imperialismus und die politische Ökonomie des Holocaust”, den Nick Beams am 29. April an der San Diego State University gehalten hat.
Zug der Erinnerung
Deutsche Bahn verweigert jegliche Unterstützung
Von Werner Albrecht, 20. März 2008
Die Deutsche Bahn weigert sich strikt, die Ausstellung "Zug der Erinnerung" finanziell zu unterstützen. Diese erinnert an die Deportationen von rund einer Million Kinder und Jugendlicher während des zweiten Weltkriegs mit Hilfe der Deutschen Reichsbahn.
Vize-Kulturstaatsminister Schäfer in Weimar:
Affront gegen die Opfer des Nazi-Regimes
Von Emma Bode, 9. September 2006
Veränderungen in der Außenpolitik gehen nicht selten mit einer Neuinterpretation der Geschichte einher. Vor diesem Hintergrund muss man den Skandal sehen, der die Eröffnung des diesjährigen Weimarer Kunstfestes begleitete.
Antisemitismus und Antibolschewismus der Nationalsozialisten
Ein Briefwechsel
Von Ute Reissner, 12. Dezember 2003
Zur Beziehung zwischen Holocaust und Vernichtung der Arbeiterbewegung
Der amerikanische Präsident besucht Auschwitz
Der Holocaust und das Vermögen der Familie Bush
Von Bill Vann, 13. Juni 2003
Ein Blick auf die Geschichte der Familie Bush zeigt, dass sie sich nicht scheute, aus ihrer Komplizenschaft mit Nazi-Deutschland Kapital zu schlagen.
Ein Überlebender des Warschauer Ghettos
Roman Polanskis "Der Pianist"
Von Fred Mazelis, 26. Februar 2003
Polanskis Verfilmung der eindrucksvollen Memoiren von Wladyslaw Szpilman ist im Großen und Ganzen sehr gelungen.
Ein Briefwechsel über Marx und die Frage des Antisemitismus
24. Mai 2002
Trifft der häufig erhobene Vorwurf des Antisemitismus auf Marx zu?
Der Holocaust im amerikanischen Leben
Buchbesprechung
Von Nancy Russell, 12. April 2001
Novicks Nach dem Holocaust ist als Beitrag über Amerika im zwanzigsten Jahrhundert zu begrüßen, aber letztlich kann es die Geschehnisse, die es beschreibt, nicht erklären.
Zwei Briefe und zwei Antworten zu "Der Fall Martin Heidegger - Philosoph und Nazi"
8. Dezember 2000
Eine Auseinandersetzung mit einem Verteidiger von Martin Heidegger.
Zwei Briefe und zwei Antworten zu "Der Fall Martin Heidegger, Philosoph und Nazi"
7. Dezember 2000
Eine Auseinandersetzung mit einem Verteidiger von Martin Heidegger.
Der Fall Martin Heidegger Philosoph und Nazi
Teil 2: Die Vertuschung
Von Alex Steiner, 29. April 2000
Was war das Verhältnis zwischen Heideggers Philosophie und seiner Zugehörigkeit zum Nationalsozialismus?
Der Fall Martin Heidegger, Philosoph und Nazi
Von Alex Steiner, 28. April 2000
Was war das Verhältnis zwischen Heideggers Philosophie und seiner Zugehörigkeit zum Nationalsozialismus?
Holocaust hat kein Ende
Brief einer ehemaligen Zwangsarbeiterin aus Ungarn
1. April 2000
Eine ehemalige Zwangsarbeiterin aus Ungarn, Jahrgang 1920, erzählt ihre Geschichte.
Radu Mihaileanus Film Zug des Lebens
"Nicht banalisieren oder die Geschichte umschreiben, aber die Diskussion in Gang halten"
Von Stefan Steinberg, 23. März 2000
Im Film "Zug des Lebens" hat der rumänische Regisseur Radu Mihaileanu das Wagnis unternommen, die Tragödie der Judenvernichtung mit den Stilmitteln einer Komödie darzustellen.
Antisemitismus, Faschismus und Holocaust
"Hitlers willige Vollstrecker" von Daniel Goldhagen – eine Buchkritik
Von David North, 1. Mai 1997
Eine kritische Besprechung des Buchs "Hitlers willige Vollstrecker" von Daniel Goldhagen.
Der Holocaust und die Wehrmacht
"Ganz gewöhnliche Deutsche" und Historiker
Aus der Neuen Arbeiterpresse Nr. 835
Von Wolfgang Weber, 10. Mai 1996
Eine Podiumsdiskussion über die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht"
Buchbesprechung
Das heilsame Ende einer Legende
Aus der Neuen Arbeiterpresse Nr. 810
Von Wolfgang Weber, 14. April 1995
Die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" wiederlegt den Mythos von der sauberen Wehrmacht.
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