Rechtsradikalismus
Verfassungsschutz auf der Anklagebank
Berliner Landgericht verurteilt Neo-Nazi Toni Stadler
Von Marius Heuser, 22. November 2002
Das Urteil gegen den Neonazi Toni Stadler war eine drastische Ohrfeige für den Brandenburger Verfassungsschutz.
Staat und extreme Rechte
Jeder siebte NPD-Funktionär arbeitet für den Verfassungsschutz
Von Marius Heuser, 12. Oktober 2002
Die rechte Szene in Deutschland ist massiv vom Verfassungsschutz durchdrungen.
Neonazi-Angriff auf den Grünen Hans-Christian Ströbele
Von Ute Reissner, 26. September 2002
Der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele ist von einem international bekannten Neonazi niedergeschlagen worden. Die Sicherheitsbehörden spielen den Fall hinunter.
Kronzeuge im NPD-Verbotsprozess als Geheimdienstagent entlarvt
Enge Verbindung von Neofaschisten und Staatsorganen
Von Ulrich Rippert, 26. Januar 2002
Das mögliche Platzen des NPD-Verbotsprozess bringt die enge Verbindung von Geheimdiensten und Neonazis ans Licht.
Neonazis demonstrieren gegen Wehrmachtausstellung
Antifaschistische Demonstranten kritisieren Berliner Polizei
Von Stefan Steinberg, 7. Dezember 2001
Mit brutaler Gewalt hat die Berliner Polizei eine NDP-Demonstration gegen die Wehrmachtausstellung "geschützt"
Verfassungsschutz finanziert rechtsradikale Aktivitäten in Thüringen
Von Marius Heuser und Max Rodenberg, 14. Juni 2001
In Thüringen hat der Verfassungsschutz die rechte Szene systematisch finanziert.
Deutschland: Gewalt gegen Ausländer um 40 Prozent gestiegen
Von Dietmar Henning, 17. Februar 2001
Die rechte Gewalt gegen Ausländer in Deutschland hat im vergangenen Jahr stark zugenommen. Insbesondere in Ostdeutschland leben Ausländer gefährlich. Dies ist das Fazit, das Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) in einem Zeitungsinterview zieht.
Der Todesfall des Joseph Abdulla
Wie Opfer zu Tätern werden
Von Dietmar Henning, 5. Dezember 2000
Die Familie Abdulla-Kantelberg ist innerhalb weniger Tage vom Opfer zum Täter gestempelt geworden, obwohl die Todesumstände des sechsjährigen Joseph nach wie vor ungeklärt sind.
Die Struktur des braunen Sumpfes
Zur Kontroverse um den Tod von Joseph Abdulla
Von Peter Schwarz, 1. Dezember 2000
Die sächsische Landesregierung hat sich an die Spitze der rechten Kampagne gegen die Familie Abdulla-Kantelberg gestellt.
Der Tod des sechsjährigen Joseph Abdulla
Ein Lehrstück über die Ursachen rechter Dominanz in Ostdeutschland
Von Dietmar Henning, 30. November 2000
Der Tod des sechsjährigen Joseph Abdulla hat den braunen Sumpf aufgewühlt, der sich keineswegs auf Skinheads beschränkt, sondern bis in die Spitze der sächsischen Regierung reicht.
Der Tod des sechsjährigen Joseph Abdulla
Ein Lehrstück über die Ursachen rechter Dominanz in Ostdeutschland
Von Dietmar Henning, 30. November 2000
Der Tod des sechsjährigen Joseph Abdulla hat den braunen Sumpf aufgewühlt, der sich keineswegs auf Skinheads beschränkt, sondern bis in die Spitze der sächsischen Regierung reicht.
62 Jahre nach der Reichspogromnacht
200.000 demonstrieren in Berlin gegen Nazi-Terror
Von Stefan Steinberg, 11. November 2000
Obwohl viele Teilnehmer die Politik der Regierung ablehnen, fand die Demonstration für Menschlichkeit und Toleranz in Berlin regen Zuspruch.
Was bedeutet ein NPD-Verbot?
Von Ulrich Rippert, 2. November 2000
Ein Verbot der NPD ist untauglich zur Einschränkung der rechten Gewalt, schafft aber einen gefährlichen Präzedenzfall zur Einschränkung demokratischer Rechte.
Rechtsradikale im Dienst des Verfassungsschutzes
Von Theodor Beck, 19. Oktober 2000
Während die Regierung den Kampf gegen Rechtsextremismus predigt, arbeitet der Verfassungsschutz eng mit den Rechtsextremen zusammen.
Rechtsextreme Straftaten im August nahezu verdoppelt
Von Dietmar Henning, 18. Oktober 2000
Trotz der "Kampagne" von offizieller Seite steigt die Zahl rechtsextremer Straftaten rapide an.
Wie staatliche Stellen den Rechtsradikalismus fördern
Von Ludwig Niethammer, 29. September 2000
Während sich führende Politiker gegen Rechtsextreme aussprechen, arbeitet der Staat vor Ort mit ihnen zusammen.
Rot-Grüne Regierung rechnete Opferzahlen herunter
Den Opfern einen Namen geben
Frankfurter Rundschau und Berliner Tagesspiegel veröffentlichen Namensliste der Opfer rechter Gewalt seit der deutschen Wiedervereinigung
Von Elisabeth Zimmermann, 19. September 2000
Den Landesregierungen und der Bundesregierung geht es oft mehr um ihr eigenes Image, als um die Opfer rassistischer Gewalt.
Ist die Ausländerfeindlichkeit im Osten ein Erbe der DDR?
Von Peter Schwarz, 9. September 2000
Ein Beitrag zur Debatte über die Wurzeln der Ausländerfeindlichkeit in der DDR.
Hohe Strafen für die Mörder von Dessau
Von Ulrich Rippert, 1. September 2000
Die Mörder des Mosambikaners Alberto Adriano sind zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Aber was sind die gesellschaftlichen Hintergründe des Mordes?
Skinhead und Polizei gehen gemeinsam gegen ausländischen Journalisten vor
Von Lena Sokoll, 30. August 2000
Der Ruf nach einem starken staatlichen Vorgehen gegen rechts nimmt sich vor dem Hintergrund solcher Vorfälle recht zweifelhaft aus.
Der Dessauer Mordprozess
Neonazis gestehen die brutale Tötung des Mosambikaners Alberto Adriano
Von Ulrich Rippert, 26. August 2000
In Nauenburg stehen drei Neonazis vor Gericht, die den Mosambikaner Alberto Adriano brutal ermordet haben.
Celler Flüchtlingsheim wird Ghetto
Trotz öffentlicher Kritik wird Mauer gebaut
Von Jörg Victor, 26. August 2000
Trotz breiter Proteste verwandelt der Stadtrat von Celle ein Flüchtlingsheim durch den Bau einer mauer in ein Ghetto.
Horst Mahler und die NPD
Von Max Rodenberg, 24. August 2000
Bei aller Exzentrik der Person liegt eine gewisse Logik in der Entwicklung des ehemaligen RAF-Anwalts.
"Staat schlag zu!"
Die Diskussion über die Gewalt von rechts
Von Peter Schwarz, 23. August 2000
Die Aufrüstung des Staatsapparats wird die Gefahr von Rechts nicht vermindern, sondern erhöhen
Celler Stadtrat baut Mauer um Flüchtlingswohnheim
Der Unterschied von Wort und Tat
Von Jörg Victor, 11. August 2000
In der Stadt Celle treten Republikaner, CDU, SPD und Grüne gemeinsam für den Bau einer Mauer um ein Flüchtlingswohnheim ein.
Rechte Gewalt in Deutschland -
und die Kampagne der Regierung
Von Peter Schwarz, 10. August 2000
Medien und Politik haben das Thema rechte Gewalt entdeckt, dessen Ausmaß bisher vertuscht wurde.
Gewerkschaftssekretär in Elmshorn wird von Neonazis terrorisiert
Von David Jarrier, 21. Juli 2000
Im schleswig-holsteinischen Elmshorn wird der Gewerkschaftssekretär Uwe Zabel seit Monaten von Neonazis bedroht.
Die Europawahl und die deutschen Rechtsextremen
Von Max Rodenberg, 18. Juni 1999
Die rechtsextremen Parteien haben in der Europawahl fast durchgehend massiv an Stimmen verloren.
Algerischer Flüchtling zu Tode gehetzt
Von Hendrik Paul, 5. März 1999
Auf dem Höhepunkt der Unterschriftenkampagne der CDU gegen die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft wurde in Guben ein algerischer Flüchtling von Rechtsradikalen in den Tod gehetzt.
Die Entwicklung rechtsradikaler Parteien in Deutschland
Die Entwicklung rechtsradikaler Parteien in Deutschland
Von Ulrich Rippert, 14. Oktober 1998
Mit insgesamt 3,3 Prozent der Stimmen erreichten die rechtsextremen und neofaschistischen Parteien bei der Bundestagswahl ein weit geringeres Ergebnis als befürchtet.
Gewerkschafter anfällig für Rechtsradikale
4. September 1998
Gewerkschaftsmitglieder neigen deutlich stärker zu rechtsradikalen Parteien als nicht organisierte Wähler
Zwei Jahre nach dem Lübecker Brandanschlag: Prozeß wird neu aufgerollt
Von Verena Nees, 18. August 1998
Unvergessen sind die Bilder aus dem norddeutschen Lübeck, als vor zweieinhalb Jahren ein Asylbewerberheim lichterloh brannte und verzweifelte Frauen, Männer, Kinder aus den Fenstern sprangen. Zehn Menschen, darunter sieben Kinder und Jugendliche fanden in der Nacht vom 17. zum 18. Januar 1996 einen schrecklichen Tod in den Flammen.
Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt
Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt - Stimmengewinne für Ultrarechte
Von Ulrich Rippert, 9. Mai 1998
Fünf Monate vor der Bundestagswahl hat die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt die scharfen politischen und sozialen Spannungen ans Licht gebracht, die unter der Oberfläche der deutschen Gesellschaft schlummern. Zum ersten Mal seit Kriegsende und dem Verbot der Hitlerpartei NSDAP erzielte eine rechtsextreme Partei, die offen rassistische Hetze gegen Ausländer betreibt, fast 13 Prozent der Stimmen.
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